Geburtsjahr: 1998

Mein Unterbezirk/Kreisverband: Solingen

Berufliche Situation: Azubi: Operationstechnische Assistenz

Meine politischen Kernthemen sind: Antisemitismus, Antimuslimischer Rassismus, Kinder- und Jugendarmut

Der Grund, warum ich bei den Jusos bin, ist, weil ich mich für eine soziale Demokratie einsetzen und sie vorantreiben möchte. 

Das mag ich an NRW am liebsten: Natürlich das Bergische Land und die Diversität.

Meine Betreuungs-Unterbezirke/Kreisverbände sind: Düsseldorf, Leverkusen, Mettmann, Remscheid, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft, Solingen, Oberbergischer Kreis, Wuppertal

Mein On-Demand-Seminar: Methoden gegen Rassismus

In Deutschland werden Menschen mit Migrationshintergrund und People of Color (PoC) häufig mit Herabsetzungen, verbalen und tätlichen Übergriffen sowie Vorurteilen konfrontiert. Für viele von ihnen ist Rassismus und damit einhergehende Diskriminierung eine tägliche Erfahrung in verschiedenen Bereichen wie Beruf, Schule, Ausbildung oder bei der Wohnungssuche. Im Gegensatz zum Alltagsrassismus ist struktureller Rassismus in den Organisationsstrukturen der Gesellschaft verwurzelt und für die Betroffenen schwerer zu erkennen. Struktureller Rassismus bezeichnet regelmäßiges diskriminierendes Verhalten von Beschäftigten in Behörden, Polizei, Unternehmen und anderen Organisationen gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund und PoC, sei es bewusst oder unbewusst.
 
Alltags- und struktureller Rassismus betreffen nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund und PoC, aber sie werden in besonderem Maße benachteiligt. Sie erleben in allen Lebensbereichen signifikant höhere Benachteiligungen als Herkunftsdeutsche mit weißer Hautfarbe. In den letzten Jahren haben rassistische Angriffe, Beleidigungen und Ausgrenzungen in Deutschland zugenommen. Populistische Debatten um Überfremdung haben diese nicht nur in der Mitte der Gesellschaft salonfähig gemacht, sondern auch angefeuert.  
 
 Durch den Austausch im Dialog sollen rassistische Strukturen offengelegt und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden. Ziel ist es, rassistische Diskriminierung abzubauen und dadurch den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken sowie eine gleichberechtigte Teilhabe aller zu ermöglichen. Denn nur wenn wir uns als Gesellschaft gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzen und gemeinsam handeln, können wir eine positive Veränderung erzielen und eine inklusive und vielfältige Gemeinschaft schaffen. Es ist wichtig, dass alle Mitglieder der Gesellschaft dazu beitragen, Barrieren abzubauen und eine Kultur des Respekts, der Toleranz und der Solidarität zu fördern. 
 
Digital oder in Präsenz mit Dilan Budak. Anfragen bitte per Mail an dilan.budak@nrw-jusos.de