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NRW Jusos – Pressemeldung

05. März 2023

Wir schicken Sanae Abdi ins Rennen!

Pressemitteilung der NRW Jusos vom 4. März 2023

Auf ihrem Landesausschuss nominieren die NRW Jusos die Kölner Bundestagsabgeordnete Sanae Abdi. Sie will als stellvertretende Parteivorsitzende frischen Wind und ein klar linkes Profil in die NRWSPD hereintragen: „Wir lassen uns die Herzkammer nicht nehmen!“

  • Die Delegierten der NRW Jusos haben Sanae Abdi einstimmig nominiert für die Position von einer der stellvertretenden Parteivorsitzenden der NRWSPD.
  • Der Jugendverband hat sich intensiv mit dem NRWSPD-Vorsitzenden Thomas Kutschaty über die inhaltliche und strukturelle Neuaufstellung ausgetauscht.
  • Über 30 inhaltliche Anträge aus den Bereichen Bildung, Ausbildung, Klimagerechtigkeit, Soziales und Innere Sicherheit wurden diskutiert und beschlossen.
Sanae Abdi, einstimmig von den NRW Jusos nominiert, Nina Gaedike und Thomas Kutschaty

„Ich bin bereit, für all das zu kämpfen, was Euch wichtig ist. Für die Vielfalt in unserer Partei, für die Großstadt, in der ich lebe, für das Dorf, aus dem ich komme. Für die Menschen, die Hoffnung in uns setzen und uns gewählt haben. Für die, die uns Sozialdemokrat*innen mal früher gewählt haben. Und für die, die noch keine Stimme haben und nicht gehört werden!“ – so hat die Kölner Bundestagsabgeordnete Sanae Abdi am Samstag in der Zentrale der NRWSPD, dem Johannes-Rau-Haus, um die Unterstützung der NRW Jusos geworben. Als Schwerpunkte will die junge Juso-Bundestagsabgeordnete die Themen Klimagerechtigkeit und Migration in den NRWSPD-Landesvorstand einbringen.

Die Delegierten, die sich aus dem ganzen Land auf dem Weg nach Düsseldorf gemacht haben, haben Sanae Abdi einstimmig ihr Vertrauen und ihre Unterstützung ausgesprochen. Im Mai stehen im Rahmen des Landesparteitags der NRWSPD u.a. die Wahlen einer*s Parteivorsitzenden sowie von stellvertretenden Parteivorsitzenden an.

Auch der Vorsitzende der NRWSPD, Thomas Kutschaty, trat am Samstag im gut gefüllten Johannes-Rau-Haus in den Austausch mit dem Jugendverband. Gemeinsam diskutierten der Landesvorsitzende und die Jungsozialist*innen darüber, wie sich die Sozialdemokratie in Nordrhein-Westfalen neu aufstellen soll. Einigkeit bestand in dem Bestreben, die „schwarz-grüne Koalition der Besserverdienenden“ abzulösen mit einer sozialen Politik, die für diejenigen eintritt, die aktuell unvertreten, ungesehen oder ungehört sind.

Über den Tag hinweg behandelten die Delegierten der NRW Jusos weiterhin über 30 Anträge u.a. aus den Bereichen Bildung, Ausbildung, Klimagerechtigkeit, Soziales und Innere Sicherheit. Aktuell steht das Thema „Ausbildungsplatzgarantie“ im Fokus der NRW Jusos. Gemeinsam mit Gewerkschaften und der NRWSPD wird die Forderung nach einer „echten“ Ausbildungsplatzgarantie“ stark gemacht – mit einem Rechtsanspruch für alle jungen Menschen.


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